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Woran man das chronische Erschöpfungssyndrom erkennt und wie gefährlich es ist

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Der 12. Mai ist der Internationale Tag der Prävention des Chronischen Erschöpfungssyndroms. Manchmal können wir es mit Stress oder Frühlingsberiberi verwechseln. Aber es sollte zumindest in der Lage sein zu unterscheiden, um rechtzeitig Hilfe von Spezialisten zu suchen.

2017 war „Restless” einer der Filme, über die beim Sundance-Festival am meisten gesprochen wurde. Seine Hauptfigur (und gleichzeitig – der Regisseur und Drehbuchautor) – Jennifer Brea. In dem Film sprach sie darüber, wie das chronische Müdigkeitssyndrom sie daran hindert, das Leben zu genießen. Und es ist nicht nur ein bisschen Stress – es ist ein ernstes Problem, das wir oft abtun oder mit erhöhter Müdigkeit aufgrund einer plötzlichen Deadline bei der Arbeit verwechseln. 

Warum das chronische Erschöpfungssyndrom schwer zu erkennen ist 

Seien wir ehrlich: Einige Ärzte (und sogar die WHO) sind immer noch nicht bereit, das Syndrom als eigenständige Krankheit zu erkennen oder es sogar mit saisonalem Blues oder banaler Überarbeitung zu verwechseln. Die Liste der Symptome ist ziemlich umfangreich, und Sie können mehrere davon gleichzeitig erleben. Auch myalgische Enzephalomyelitis genannt, wird angenommen, dass Frauen zwei- bis dreimal häufiger darunter leiden als Männer. Der Grund ist, dass wir oft Mutterschaft, Alltag und eine erfolgreiche Karriere miteinander verbinden. Wenn es mindestens zwei von drei Punkten gibt, Sie aber kein Gleichgewicht finden, lässt die chronische Müdigkeit nicht lange auf sich warten.

Dieses Syndrom ist wirklich heimtückisch: In Japan gibt es zum Beispiel den Begriff „Karoshi”. Sogenannter Tod am Arbeitsplatz, der durch Überarbeitung entsteht. Jeder hat sich mindestens einmal in seinem Leben sehr müde gefühlt – zum Beispiel nach Abschluss eines mühsamen Projekts, dem Kampf gegen das Coronavirus oder der Trennung von einem Freund. Sie richtet aber keinen nennenswerten Schaden an, wenn sie nicht zu deiner ständigen Begleiterin wird. 

Das Hauptsymptom des chronischen Erschöpfungssyndroms ist seine Persistenz. Es ist nicht möglich, das Gefühl von Schwäche und Leere mit Hilfe von Ruhe, einem Tapetenwechsel oder der Kommunikation mit geliebten Menschen zu besiegen. Konzentrationsschwäche und Apathie sind mit Kaffee oder im Bett verbrachten Wochenenden nicht zu bewältigen. Aus banaler Müdigkeit wird extreme Überarbeitung. Gleichzeitig haben Sie nicht genug Energie, egal was Sie tun, um ihr Niveau zu erhöhen. Sie können auch chronische Müdigkeit vermuten, wenn Sie:

  • begann Schwierigkeiten bei der Durchführung von Routinetätigkeiten zu haben – von der Arbeit bis zur Körperpflege;
  • Sie haben das Gefühl, dass die Müdigkeit mit der Zeit nur fortschreitet und nicht zurückgeht;
  • unter Schlafstörungen leiden oder einfach nur müde aufwachen;
  • bemerken Gedächtnislücken und können sich die Namen neuer Bekanntschaften nicht merken oder die einfachsten Anweisungen befolgen;
  • begann plötzlich unter Muskelschmerzen oder Lichtempfindlichkeit zu leiden. 

Treten die Symptome getrennt voneinander auf, können sie als Anzeichen für eine drohende Grippe, Schlaflosigkeit oder Probleme mit dem Gehirn gewertet werden. Für Ärzte ist es äußerst schwierig, das chronische Erschöpfungssyndrom zu bestimmen. Schließlich ist dies mit einem Ultraschall oder einem Bluttest nicht möglich. Daher ist es wichtig, in einem Gespräch mit einem Facharzt Ihren Zustand so vollständig wie möglich zu beschreiben. 

Was ist die Gefahr von chronischer Müdigkeit 

Der Kern des Syndroms ist eine unzureichende Reaktion auf Stress. Es tritt ein Fehler auf, aufgrund dessen Ihr Hormonsystem zu empfindlich wird. Es produziert Cortisol, auch wenn der Reizstoff nicht besonders gefährlich ist. Das „Stresshormon” wird rund um die Uhr produziert: Der Körper arbeitet auf Verschleiß und man schläft nicht mehr. Manchmal tritt die umgekehrte Situation auf – der Cortisolspiegel ist konstant niedrig und Sie kämpfen daher ständig und erfolglos mit Schläfrigkeit. 

Das Chronische Erschöpfungssyndrom schadet nicht nur Ihrer psychischen Gesundheit. Es erschöpft die Nebennieren, senkt das Immunsystem und verursacht Insulinresistenz. Daher ist die Vorbeugung von Müdigkeit unglaublich wichtig – und hier können Sie auf Spaziergänge an der frischen Luft, gesundes und leckeres Essen und regelmäßige positive Emotionen nicht verzichten!

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